Driesch-Ausgabe # 8, "fremd", Präsentation am
Donnerstag, 15. Dezember 2011, 19 Uhr
im HÄFERL, Hornbostelgasse 6, 1060 Wien (Plan hier!)
Es lesen:
- Christl Greller
- Manfred Chobot
- Milan Racek
- Ka Ruhdorfer
An der Gitarre Manfred Spehn.
Eintritt frei; Spenden erbeten.
Dieses Heft wird das umfangreichste werden;
neben Lyrik und Prosa bringen wir diesmal mehrere Essays: von Martin Zehr,
Psychologe in Kansas: „Function of the „Strange“; Boaméan Douti, Togo:
„Literarische Inszenierung egalitären Kulturdialogs zwischen Afrika und
Europa“; Jos Joosten und Thomas Vaessens: „Warum kennt uns keiner? Über die
seltsame (Nicht-)Rezeption des niederländischen Kanons im Ausland“; Maria
Hammerich-Maier: „Daheim in der Fremde: Rose Ausländer“, zur
Minderheitenproblematik in Tschechien die Übersetzung eines Beitrags aus der
Literární noviny: Markus Pape im Interview mit Ondřej Mrázek: Desperados gegen
Desperados (zu den Roma-Unruhen). Fast wie Beiträge zur Klassikerpflege lesen
sich die Aufsätze von Wolfgang Florey, Wiesbaden: „Mnemosyne. Versuch, eine
späte Dichtung von Friedrich Hölderlin zu verstehen“ sowie von Manfred Osten,
Bonn: „Goethe und unsere Krisen. Zur Aktualität eines Klassikers“.
Vertreten sind neben anderen auch Cosmin
Perța, Bukarest, Marián
Hatala, Bratislava, Ivan Lehotsky, Plavecký Stvrtok, Jacob Groot, Amsterdam,
Milan Raček, Weinviertel, Christl Greller, Heide Breuer, Manfred Chobot,
Susanne Scholl, Wien.
Es wird ein interessantes, prall gefülltes Heft,
das unseren zweiten Jahrgang 2011 abschließt.
Diese Lesung wird unterstützt von der GAV - Grazer Autorinnen Autorenversammlung.
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