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Ilse Tielsch - Teilvorlass & Franz Theodor Csokor-Preis PDF Drucken E-Mail

Teilvorlass der Schriftstellerin & Lyrikerin Ilse Tielsch

von NÖ Landesregierung übernommen

 


Das Literaturarchiv der Niederösterreichischen Landesregierung in St. Pölten hat einen Teilvorlass der aus der südmährischen Stadt Auspitz (Hustopece) stammenden Schriftstellerin und Lyrikerin Ilse Tielsch übernommen. Das umfangreiche Material wird dort aufgearbeitet werden und zur Verwendung für wissenschaftliche Zwecke verfügbar sein. Ilse Tielsch ist für ihre Werke mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet worden. Als ihr Hauptwerk gilt die Romantrilogie „Die Ahnenpyramide“, „Heimatsuchen“ und „Die Früchte der Tränen“. Der Österreichische Pen-Club verleiht ihr für das Jahr 2017 den angesehenen Franz Theodor Csokor-Preis.

Mit dem die eigene literarische Arbeit betreffenden Material hat Ilse Tielsch dem Archiv, in dankbarer Erinnerung an ihren in Auspitz als Arzt tätig gewesenen Vater Fritz Felzmann, auch dessen Nachlass übergeben. Iren e Kunc erinnerte kürzlich in der in Prag erscheinende Zeitschrift „Landesecho“ in einem ausführlichen Beitrag an den „musischen Arzt“, (16. 3. d. J.) der sich neben zahlreichen heimatkundlichen Publikationen durch in Fachzeitschriften veröffentlichte Aufsätze über E.T.A. Hoffmann und Nikolaus Lenau verdient gemacht hat. Die nach einem von ihm verfassten Textbuch komponierte Rundfunkoper „Der Flötenspieler“ wurde vom ORF gesendet.

 

Im Driesch Verlag erschien 2014 das Buch "Von der Freiheit schreiben zu dürfen ".

 

Die Verleihung des Franz Theodor Csokor-Preises an die Schriftstellerin Ilse Tielsch findet am

Donnerstag, 5. Oktober d. J. um 18.30 Uhr

in den Räumen des Presseclubs CONCORDIA, 1010 Wien, Bankgasse 8, statt.

 

 


 
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